Störungen im Griff: Wie professionelles Aufzugsmanagement der IFS die Störungsquote um 40% senkte
Ein Erfahrungsbericht aus dem Alltag der IFS
Stillstehende Aufzüge, klemmende Türen oder sogar Personeneinschlüsse – für Betreiber, Hausverwaltungen und Mieter sind solche Szenarien gleichermaßen ein Albtraum.
Besonders ältere Anlagen entwickeln mit der Zeit Schwächen, wenn Wartung, Modernisierung und technische Betreuung nicht konsequent erfolgen.
Ausgangslage: Viele Störungen, unklare Ursachen
Ein Kunde wandte sich an uns mit einem Problem – die Störungen häuften sich dramatisch:
- Wiederkehrende Stillstände
- Probleme mit der Türschließung
- Verunreinigte Schächte
- Permanente Fehlermeldungen
- Sogar mehrere Personeneinschlüsse
Die Unsere Analyse brachte deutliche Schwachstellen ans Licht:
- Frühere Wartungen wurden oberflächlich und unter hohem Zeitdruck durchgeführt
- Die betagte Anlage war technisch überfordert
- Wichtige Reinigungs- und Wartungsschritte wurden vernachlässigt
- Es fehlte eine vorausschauende Instandhaltung und der proaktive Austausch verschlissener Bauteile
Die IFS-Lösung: Technische Tiefe, Transparenz und Reaktionsgeschwindigkeit
Starke Partnerschaft:
Dank unserer österreichweiten Vernetzung haben wir uns, passend zum Standort des Kunden, für die Firma Aufzugswart entschieden und konnten durch folgende Maßnahmen eine Reduktion der Störungen um 40% erzielen:
(1) Moderne Notrufsysteme
Alle Anlagen wurden auf GSM-basierte Notrufsysteme umgestellt – sicher, zuverlässig und jederzeit erreichbar.
(2) Intelligente Ersatzteil-Lagerhaltung
Wir richteten zusammen mit dem Kunden ein eigenes Ersatzteillager ein.
Das Ergebnis:
- Störungen können in wenigen Stunden behoben werden aufgrund der Verfügbarkeit von Ersatzteilen
- Verbrauchte Ersatzteile werden automatisch nachbestellt
- Ausgebaute Teile aus Modernisierungen dienen als Ersatzteilpool für andere Anlagen
(3) Qualitätsgesicherte Wartung statt Minimalservice
Wir verfolgten folgende Qualitätspunkte:
- Vier umfassende Prüfungen pro Jahr mit je mindestens 1 Stunde Zeitaufwand pro Anlage
- Herstellerunabhängige Modernisierung dank offener Softwarelösungen
- Eigene IFS-Sachverständige führen unabhängige TechChecks durch
- Zusätzliche Prüfungen bei erhöhtem Störungsaufkommen für schnelle Ursachenfindung
(4) Reparatur statt Ersatz – nachhaltig und wirtschaftlich
Beispiel Frequenzumrichter: Statt teurem Komplettaustausch wurde eine Reparatur mit Gewährleistung umgesetzt – Einsparung: ca. 30%. Das sparte nicht nur Kosten für den Kunden, sondern schonte zugleich Umwelt und Ressourcen.
Der Mehrwert für alle Beteiligten
- Für Mieter: gesteigerte Zufriedenheit durch geringe Ausfälle und höherer Sicherheit bei den Anlagen
- Für Hausverwaltungen: Entlastung da Eskalationen zwischen den Parteien vermieden werden konnten
- Für Betreiber: Nachhaltige Anlagenverfügbarkeit durch regelmäßige Türeinstellungen, Sauberkeit in Schächten, vorausschauender Instandhaltung
- Für alle: Mehr Vertrauen in die Aufzugsanlagen, bei gleichzeitig sinkenden Kosten
Fazit: 40 % weniger Störungen – der messbare Erfolg
Seit Umsetzung der IFS-Maßnahmen sank die Störungsquote beim Kunden nachweislich um 40 %. Das zeigt: Gutes Aufzugsmanagement ist eine Investition in Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit und Nutzerzufriedenheit.
Ein zusätzlicher Appell: Aufzüge sind kein 08/15-Produkt
Viele Investitionsentscheidungen in Aufzugsanlagen orientieren sich rein am Anschaffungspreis. Dabei werden oft die langfristigen Ersatzteilkosten, Kosten für Wartungsverträge und technischen Abhängigkeiten außer Acht gelassen. Besonders bei nicht-modularen Systemen können daher selbst kleine Reparaturen hohe Kosten verursachen.
Unser Tipp: Lassen Sie sich vor der Anschaffung einer Aufzugsanlage beraten. IFS bietet fundierte Entscheidungsgrundlagen durch Gesamtkostenanalysen und Systemvergleiche – damit Sie heute schon wissen, was Ihre Anlage morgen kosten wird.